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Jautschus, Robert

Robert Jautschus arbeitet seit seinem Studium zum Dipl.- Sportlehrer als selbstständiger Trainer und Coach in der beruflichen Weiterbildung. Als Leistungsdiagnostiker (sportmedizinische Trainingssteuerung im Hochleistungssport) begeisterte ihn vor allem der Zusammenhang von ‚Belastung und Erholung‘. In dieser Zeit entstand auch sein Credo „weniger (Belastung) er-gibt mehr (Leistung)“. Während er mit Mitarbeiter:innen und Führungskräften Gesundheitsthemen schulte, entwickelte er das Motto: „Freude vor Krampf.“ Lernen erfahrungsorientiert zu gestalten bereitet sowohl den Lernenden als auch dem Trainer mehr Freude. Darüber hinaus entwickelt sich der berufliche Kontext und der persönliche Lebensstil deutlicher zum Positiven.
Mit seinem 12-köpfigen Trainerteam und als Personalvorstand einer Schule erschloss er sich selbst ‚Führung und Teamwork auf Augenhöhe‘. Weiterbildungen in systemischer Organisationsentwicklung, gewaltfreier Kommunikation und Konflikt Coaching ließen dieses Thema zu seiner aktuellen Leidenschaft werden. Die Frage, wie du eine gute Führungskraft wirst, beantwortet er mit seinen Trainings, Coachings und Onlineangeboten. Dabei den Blick für die Partner- und Elternschaft zu kultivieren ist ihm ein besonderes Anliegen, denn erst in der Gesamtschau ergibt sich ein wirklich erfüllendes Leben. Selbst ausprobieren und verfeinern ist seit seiner Jugend seine große Lernfreude u. a. beim Stabhochsprung, Trampolinspringen, Skifahren und heute noch beim Tennis- und Golfspielen. Das leichte und technisch schöne Spiel ist dabei seine Leidenschaft.
Der Inner-Game-Ansatz von Timothy Gallwey (Gallwey, 2012) ist dabei immer wieder eine große Hilfe. Hier erobert der/ die Teilnehmer:in den Lernraum durch Wahrnehmung und ausprobieren. Die Übertragung dieser Lernmethode ist vielfältig und reicht bis ins Coaching von Führungskräften oder Teams. Im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung hat Marshall B. Rosenbergs Arbeit zur gewaltfreien Kommunikation seine Kommunikation und damit auch sein Leben verändert. Die selbst-kritische Auseinandersetzung mit der ironischen „Berliner Schnauze“ war harte und gleichzeitig lohnende Arbeit. Seine Erkenntnis: Damit werden wir nie fertig und dürfen uns immer weiterentwickeln.
Er träumt von einer Hütte in den Bergen, vorzugsweise in der Ramsau am Dachstein, weil die Weite sein Herz berührt. Dort kann er dann den Blick schweifen lassen, wandern, kochen und Coachees empfangen.

 

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